philosophie - das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile |
Frederick Brooks in Howard Rheingold "Virtuelle Welten"
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Bei der Konzeption computergestützter Medien gilt die größte Aufmerksamkeit dem Benutzer des Informations-Systems. Nachdem sich der erste Ansturm auf alles, was sich "Multimedia" nannte, gelegt hat, ist jetzt eine Phase der Sättigung eingetreten. Viele Interessierte haben ihre Erfahrungen mit computergestützen Präsentationen gesammelt und sind in der Lage, einzuschätzen, was sie davon erwarten können. Das bedeutet einerseits, dass fortgeschrittenere Systeme akzeptiert werden, andererseits aber auch, dass die Nutzer solche Angebote nach Inhalt und Informationsgehalt beurteilen. Die eingesetzten Medien müssen über den "technisch, futuristischen Hype" hinaus zusätzliche sinnliche Erfahrungen für den Nutzer bieten, die den Begriffen "multi-media" und "inter-aktiv" gerecht werden. Hier finden Sie einige Anregungen zu der Gestaltung von Benutzerschnittstellen Konzeption von nicht-linearen, inter-aktiven Ausstellungsmedien und dem Einsatz von Zeichen und Symbolen. Hier beispielhaft an der Farbe Gelb - als "Hausfarbe" von mediawerk. Die Checkliste enthält einen Fragenkatalog mit typischen Fehlerquellen, die schon in der Planungsphase berücksichtigt werden sollten.
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Da dieses Wort in der Multimedia-Szene das am häufigsten gebrauchte und entsprechend das am häufigsten mißverstandene ist, eine kurze Bemerkung vorab: |
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Die Worte 'Interaktion' und 'interaktiv' beinhalten eigentlich eine Wechselbeziehung zwischen zwei Partnern, hier (im Zusammenhang mit Multimedia) beschreiben sie aber nur die einseitige Aktion des gezielten Eingriffs. Wir haben uns deshalb angewöhnt, inter-aktiv mit Bindestrich zu schreiben, um so seine hier relevanten beiden Einzelbedeutungen hervorzuheben. |
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